In der dunklen Jahreszeit zeigt sich Nürtingen von seiner leuchtenden Seite.
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Stipendiatin 2023-2024│Damaris Wurster
Mit Beginn des Jahres 2023 nimmt die bereits achte Nürtinger Atelierstipendiatin ihre Arbeit auf: Damaris Wurster absolvierte zunächst eine Ausbildung zur Mediengestalterin, bevor sie an der Merz Akademie Stuttgart in den Klassen von Jan Peters und Maria Muhle sowie an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Stuttgart bei Mariella Mosler ihr Kunststudium aufnahm. Sie arbeitet schwerpunktmäßig im Bereich Fotografie und Videokunst. Seit 2022 ist eine ihrer Arbeiten als permanente Installation in der Fruchthalle Rastatt zu sehen. Ihre Kunst wurde zudem 2021 im „Schaufenster Junge Kunst“ der Städtischen Galerie Sindelfingen sowie 2019 im Kunstverein Ulm gezeigt.
Ab Januar 2023 wird die Stipendiatin Werke mit inhaltlichem oder zeitlichem Bezug zu Nürtingen erarbeiten. Zum Abschluss des Stipendiums werden ihre während des Atelierstipendiums erarbeiteten Werke im Rahmen einer Ausstellung im Kunstverein Nürtingen der Öffentlichkeit präsentiert. Erste Eindrücke ihrer Arbeiten gibt es hier.
Abschlussausstellung "Kunst am Wegesrand"
24. November 2022 - 22. Januar 2023
- Eröffnung: Donnerstag, 24. November 2022 | 19.30 Uhr
- Katalogvorstellung: Donnerstag, 15. Dezember 2022 | 19 Uhr
- Kunstverein Nürtingen e.V.
Am 24. November um 19.30 Uhr eröffnet Bürgermeisterin Annette Bürkner die Abschlussausstellung von Anette C. Halm im Kunstverein Nürtingen. Zur Einführung spricht Clemens Ottnad, Geschäftsführer des Künstlerbundes Baden-Württemberg. Geöffnet ist sie donnerstags von 17 bis 20 Uhr sowie sonntags von 11 bis 17 Uhr. Der Eintritt ist frei.
Unter dem Titel "Kunst am Wegesrand" zeigt die Stipendiatin in ihrer Abschlussausstellung verschiedene Werkgruppen, die allesamt im Nürtinger Atelier entstanden sind bzw. hier ihren initialen Impuls fanden. Im Zentrum steht das gleichnamige Performance-Projekt "Kunst am Wegesrand", das Anette C. Halm 2021 entwickelte und durchführte. 28 internationale Künstlerinnen und Künstler führten dabei Performances im Stadtgebiet Nürtingen auf, die sich mit der Stadtgeschichte und ihren historischen Persönlichkeiten auseinandersetzten. In der Ausstellung ist die Projektdokumentation in Form von Fotografie und Video zu sehen. Daneben zeigt die Künstlerin ihre Malerei, welche die Reflexionsessenz von "Kunst am Wegesrand" ist. Mit "The Cut" ist außerdem eine neue Werkserie zu sehen, in der großformatige Ölmalereien zerschnitten, gerahmt und in eine spezifische Reihenfolge gebracht wurden. Ähnlich dem Vorgehen beim Videoschnitt fügt sich hier aus den Einzelteilen ein neues Ganzes zusammen.
Digitale Einblicke in die Ausstellung gibt es hier.